Heartbeat.

29. Dezember 2015


Wie begrüßt man seine Lieblingsleser jetzt nach über drei Monate Abstinenz?
Hallo, ich bin wieder da? Wieder zurück? Zeit um den Blog aus der Versenkung zu holen? Er liegt zu lange schon da unten .... Und ich hab ihn vermisst, das schreiben vermisst. Es war wie ein Entzug. Wie Liebeskummer.

Also folge dem Zauber ... folge mir ... 





Lass die Sehnsucht sprechen. Nimm sie an die Hand. Zusammen sind wir stark. Können niemals untergehen. Sitzen in einem Boot und plötzlich sinkt es. Der Überlebenskampf beginnt. Links die Realität, rechts die Fantasie. Sag mir, für was entscheidest du dich? 

Die Fantasie? Welche dich schweben lässt. Wenn nicht auf Wolke 4, dann auf Wolke 7. Die dir oft ins Ohr flüstert, das Träume das schönste auf der Welt sind, wenn man fällt, dann weich. Man immer nur auf dem Seitenstreifen unterwegs ist, nicht nach vorn, aber auch nicht zurück schaut, man egoistisch wird, weil diese Traumwelt zu schön ist, um sie zu verlassen und man auch nicht mehr erwachen will, man den Absprung nicht schafft oder ihn verpasst hat? Es kein vor und zurück mehr gibt. Die Welt um einen immer kleiner wird und doch wieder größer, weil man plötzlich den Boden unter den Füßen verliert und fliegen kann. Es sich gut anfühlt und die Gedanken immer weiter zurück gehen. Kopflos. Bis hin zur Ohnmacht. Gefangen. Und man letztendlich den Bezug zur Realität verliert.

Die Realität? Welche dich wach werden lässt und zurück auf den Boden holt? Die manchmal zu hart sein kann, dich weinen lässt, wütend werden lässt, spüren lässt das du lebst, das dein Herz am richtigen Fleck ist, es im Takt schlägt. Da wo du zuhause bist und auch bleiben magst. Weil es das Leben ist. Und du aus Fehlern lernst. Dich nicht unterkriegen lässt und an jeder Erfahrung wächst und stärker wirst. Wenn keine Tür da ist, gehst du eben durch die Wand, auch wenn es weh tut. Aber du lernst. Mit jedem Tag mehr und mehr. Genau das macht das Leben letztendlich aus. Die Realität, vor der du dich nicht verstecken kannst. Weil sie dich findet. Du musst ihr früher oder später in die Augen sehen. Und wenn du genau hinsiehst, merkst du, das du nicht allein bist. 






Lass mich dir eins sagen - entscheide dich für die Realität. Denn da gehörst du hin. Sieh ihr in die Augen und sage: 

"Ich liebe mich. So wie ich bin. Und dank dir, weiß ich was für ein wahnsinn's Gefühl das ist."

Ich bin mir sicher, sie liebt dich. Halte daran fest. Und du wirst nie mehr vom Weg abkommen.





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